Kaum zu glauben, dass mein letzter Beitrag wieder so lange her sein soll, ich hoffe ich kann das in Zukunft ändern 🙂
Das Studium zum Wirtschaftsinformatiker (ILS) ist zum Glück bald vorbei, voraussichtlich Ende März. Je nachdem wann ich die verbleibenden zehn Hefte einschicke.
Wie der eine oder andere von meinen Mit-Fernstudenten bereits gemerkt hat, ist das kein Studium zu einem Bachelor-Grad. Es ist auch nicht zertifiziert, weshalb der Bezeichner „ILS“ hinter dem Wirtschaftsinformatiker definitiv stehen bleiben wird. Das war aber auch nie mein Ansinnen (also dass es ein zertifizierter Abschluss ist). Es geht mir viel mehr darum, nicht mit dem lernen aufzuhören, denn wie jeder weiß, macht der Körper irgendwann nicht mehr mit; also besser am Ball bleiben, solange man noch kann.
Ehrlich gesagt hatte ich mit dem Studium beim ILS ja kein großes Problem, nur finde ich manche Themen zu kurz (werden teilweise nur angekratzt; nichts konkretes), und manche zu leicht (das „Grund-Seminar Web-Entwicklung“ hätte ich mir so eigentlich sparen können. Das einzig Neue war die Verwendung von mysqli statt mysql in den PHP-Skripten).
Als nächsten Schritt sehe ich momentan die Fern-Universität in Hagen vor. Hier könnte ich theoretisch direkt meinen „informations-technischen Berufsweg“ fortsetzen. Dazu müsste ich mit meiner Berufsausbildung zum Fachinformatiker (FISI) und den momentan fünf Jahren Berufserfahrung nur angenommen werden.
Bis zur nächsten Anmeldung-Frist Juni/Juli dauert es allerdings noch etwas. Dann kann ich immer noch schauen. Zwei Monate sollte doch reichen 🙂
Man spricht sich.
PS.: Es ist schon ein wenig erstaunlich, wie wenig der Wirtschaftsinformatiker (ILS) tatsächlich mit BWL/VWL oder irgendwelchen mathematischen Fächern zu tun hat. Ich schiebe das hier einfach mal auf die Beschreibung des WI. Dieser soll mit Hilfe dessen, was er gelernt hat, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beibehalten bzw. verbessern. Oder um das ILS zu zitieren:
„Die Planung dieser Unternehmens-IT ist die Aufgabe von Wirtschaftsinformatikern, die als Spezialisten für den beständigen Wandel die Techniken von morgen nutzbar machen.“