wollte dazu auch mal ein, zwei Sätze schreiben. Unter dem GitHub Repository winget-cli gibt es den Paketmanager WinGet, der im AppInstaller im Windows 10 Insider vorhanden ist, sich aber auch über ein *.appxbundle installieren lässt. Dazu einfach mal bei Release schauen, da kann man die herunterladen und installieren. Die letzte Meldung war bei mir was komisch und abgehakt, aber Installation ging durch.
Vielleicht hattet ihr das auch: Ihr geht nach den Guide der c’t vor und trotzdem geht etwas nicht. Zum Beispiel taucht der „Anderer User“ anmelden Dialog nicht auf. Bei mir ging zudem die Ausführung von Outlook nicht, weil sich der AADBroker dazwischen geschaltet hat, den der Benutzer nicht quittieren konnte. Dazu unten mehr.
Zuerst muss ich natürlich einen Benutzer anlegen, mit dem ich die Programme und Daten für die Arbeit nutzen möchte.
Hier noch einmal die Schritte in „Kurzfassung“. Es wird ein Benutzer angelegt, ein virtuelles Laufwerk erstellt, das Laufwerk verschlüsselt und das Benutzerprofil verschlüsselt.
Sprachpakete… Man kann nicht mit ihnen, aber ohne sie geht halt auch nicht. Vor allem, wenn man Mitarbeiter im Unternehmen hat, die kein englisch oder deutsch verstehen. Ich halte das noch immer für eine dreiste Lüge, aber was soll ich machen. Dann halt mit Sprachpaketen.
Also erst einmal das aktuelle Sprachpaket laden. Wo gab es das noch einmal? Ach was solls, wir haben doch den uupdump. Datei „microsoft-windows-client-languagepack-package_<lang>-<processor>-<lang>.esd“ laden und im SCCM einbinden. Zum Schluss noch in der aktuellen Windows 10 Task Sequenz die Sprachpakete einbinden und fertig.
Das funktioniert auch soweit, nur dass nach dem ersten Boot und dem Wechsel von der Sprache die man installieren wollte – bzw. installiert hat – in die Sprache, die auf der ISO installiert war ein „Fehler“ auftritt. Dieser ist als solches beim ersten Hinschauen nicht erkennbar, da die Meldung in den „Nein, nicht abmelden“-Dialog gestopft wird.
Kurz gesagt ist ein Fehler aufgetreten und ein paar Sprach-Funktionen konnten nicht korrekt geladen werden („you can try again later… Error code: 0x%1!X!“). Unter der Sprachauswahl steht ein ähnlicher lokalisierter Text: „Sorry, we’re having some trouble on our end. Retry?“
In diesem konkreten Fall, reicht es aus, das Windows Update anzuschmeisen und damit das letzte CU neu installieren zu lassen. Anschließend haben die installierten Sprachpakete eine andere Version, nämlich die des aktuellen Builds (beispielsweise 18363.476).
Als kleinen Nachtrag (ich bin faul): LXP sind keine vollständigen Language Packs (siehe MS TechNet, „[…] however, for full languages (aka SKU languages), we have not yet retired the legacy language packs (lp.cab) […]“). Daher sind LXPs nichts für unsere Umgebung. Sollte Microsoft hier mal etwas ändern um es den Admins „leichter“ zu machen, werde ich mich dessen annehmen… Vielleicht…